Kooperationspartner Event-Highlight Banner 960x540px[8]

Digitalminister Karsten Wildberger wird das BIG BANG KI FESTIVAL 2025 mit einer Keynote eröffnen. Das Thema Health steht dabei auf einer eigenen Bühne ganz im Zentrum. Dort beleuchtet ein abwechslungsreiches Programm die Schnittstellen von Technologie, Versorgung, Forschung, Wirtschaft, Ethik und Regulierung. Erleben Sie, wie KI Diagnosen präzisiert, Therapien individueller gestaltet und die Prävention revolutioniert. Auf der Bühne sind die bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach, der Vorstandsvorsitzende der Charité Prof. Dr. Heyo K. Kroemer und viele mehr. Diskutieren Sie mit führenden Köpfen, was das für Ärzt:innen, Patient:innen und das Gesundheitssystem bedeutet – und wo klare Leitplanken notwendig sind.

Was Sie erwartet:

  • Zwei Tage voller Impulse zu KI- und Digitaltrends – branchenübergreifend, praxisnah, vorausschauend
  • Über 250 Speaker:innen aus Wirtschaft, Politik, Medizin, Forschung und Tech
  • 5 Bühnen mit Keynotes, Panels, Masterclasses und Networking-Formaten
  • 7000+ Teilnehmende, darunter C-Level, Ärzt:innen, Start-ups, Kassen, Verbände und öffentliche Akteure
  • Zusätzlich erhalten Besucher:innen vor Ort ein offizielles KI-Zertifikat

Das BIG BANG KI Festival ist der Treffpunkt, an dem Politik, Wirtschaft und Gesundheit gemeinsam die Zukunft denken. Knüpfen Sie Kontakte, holen Sie sich Inspiration für neue Strategien und erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation fit für die nächste Stufe der digitalen Transformation machen.

Wir freuen uns darauf, Sie in der Alten Münze Berlin willkommen zu heißen. Dort, wo aus Visionen konkrete Lösungen werden. Sichern Sie sich jetzt hier Ihr Ticket!

AATec Medical (München) und Northway Biotech (Vilnius, Litauen) kooperieren bei der Entwicklung eines industriellen Herstellungsprozesses für ATL-105, ein inhalatives, rekombinantes Alpha-1-Antitrypsin zur Behandlung von nicht-cystisch-fibrotischen-Bronchiektasen (NCFB), die weltweit Millionen Menschen betreffen. Die Produktion erfolgt auf Basis von Pichia pastoris.

Was gerade in Berlin von der Bundesregierung in einem Gesetzesmarathon vor der Sommerpause alles beschlossen wurde, wird durch manchen Gefechtsnebel weiterer Abstimmungen und großem Getöse im Bundestag etwas überlagert. Doch genau hinsehen lohnt sich, denn für forschungsintensive Branchen gibt es erheblich bessere Rahmenbedingungen: den Investitions-Booster.

Der EMA-Sicherheitsausschuss (PRAC) gibt Entwarnung für den Chikungunya-Impfstoff Ixchiq der österreichisch-französischen Valneva SE: Die Altersbeschränkung ab 65 Jahren wird aufgehoben, bleibt aber an ein hohes Expositionsrisiko gebunden. Der Impfstoff biete potentiell einen Schutz für ältere Menschen, die besonders anfällig für schwere Infektionsverläufe seien.

Die Verbändeplattform aus Pharma, Unimedizin und Forschung begrüßt die Zustimmung des Bundesrats zur Verordnung über verbindliche Standardvertragsklauseln für klinische Prüfungen. Diese sollen Vertragsverhandlungen beschleunigen, den Studienstandort Deutschland stärken und die Versorgung verbessern. Das Bundesgesundheitsministerium muss die Verordnung noch erlassen.

Wer sich schon einmal mit den Rahmenbedingungen für das Aufsetzen einer klinischen Studie in Deutschland beschäftigt hat, mag sich schon vor langer Zeit mit Grausen von all den komplizierten Regelungen abgewandt haben. Dies mag ein Grund dafür sein, dass die Anzahl der klinischen Studien, die durch Industrieunternehmen durchgeführt werden, seit Jahren sinken – gerade auch in Deutschland nach einer gründlichen Untersuchung von EFPIA, IQVIA und Vaccines Europe aus dem Jahr 2024: Zwischen 2018 und 2023 sank die Zahl der kommerziellen klinischen Studien der Phasen I bis IV, die in Deutschland durchgeführt wurden, von 618 auf 417 – ein Rückgang von 8 %. Auf europäischer Ebene verringerte sich der weltweite Anteil klinischer Studien, die in europäischen Ländern durchgeführt wurden, im selben Zeitraum von 18 % auf 12 %. Auch ein Rückgang multizentrischer Studien wurde in verschiedenen europäischen Ländern beobachtet: Ihr Anteil sank zwischen 2018 und 2023 von 23 % auf 19 %. Ein Grund wurde durch Akteure und Verbände bei der Vertragsgestaltung mit den medizinischen Einrichtungen ausgemacht, die in Deutschland keineswegs standardisiert ist. Durch langwierige juristisch geprägte Verhandlungen, werde viel Zeit verloren, so dass andere internationale Studienzentren bevorzugt in die Auswahl der Unternehmen gelangen. Eine verbindliche Vorgabe eines Standardvertragsgerüstes könnte nun Abhilfe schaffen.

georgneu

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein molekulares Werkzeug entwickelt, mit dem sich die Aktivität von Proteinkinasen in lebenden Zellen präzise und dauerhaft aufzeichnen lässt.